Was die Situation dieses Jahr besonders brisant macht: Die neue Variante verursacht nicht nur die bekannten Symptome wie Husten und Fieber, sondern geht häufig mit einem außergewöhnlich schmerzhaften Symptom einher, das viele Betroffene stark beeinträchtigt.
Sommer, Sonne, Corona-Risiko: Neue Variante mit besonders schmerzhaftem Symptom
Die Corona-Pandemie ist längst nicht vorbei: Auch im Sommer 2025 bleibt das Virus ein Thema. Aktuell beobachten Virologen und Gesundheitsämter eine neue Variante, die sich rasch ausbreitet und für eine Sommerwelle sorgen könnte. Anders als in den Vorjahren treten die Infektionen nicht nur in den kühleren Monaten auf, sondern mittlerweile auch bei hohen Temperaturen – ein Zeichen dafür, wie anpassungsfähig das Virus geworden ist.
Die derzeit kursierende Variante NB.1.8.1, auch „Nimbus“ genannt, zeichnet sich besonders durch ihre rasante Ausbreitung aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist ihr Anteil an den weltweiten Corona-Fällen im April von 2,5 Prozent auf über 10 Prozent gestiegen – das entspricht einer Vervierfachung innerhalb kürzester Zeit. Auch das Robert Koch-Institut (RKI) berichtete, dass Anfang Mai bereits 16,7 Prozent der analysierten Corona-Fälle auf die Nimbus-Variante zurückzuführen waren – das entspricht etwa jedem sechsten Fall.
Starke Halsschmerzen als Leitsymptom der Corona-Variante Nimbus
Besonders auffällig an der aktuellen Variante ist ein Symptom, das viele Betroffene als äußerst unangenehm beschreiben: starke Halsschmerzen. Diese sind oft deutlich ausgeprägter als bei früheren Varianten und können das Schlucken, Essen und Sprechen erheblich erschweren.
In einigen Fällen berichten Patienten sogar von Schmerzen, die mit einer Mandelentzündung vergleichbar sind. Neben den Halsschmerzen treten weiterhin klassische Symptome wie Husten, Fieber, Müdigkeit und Kopfschmerzen auf.
Asien im Fokus: Neue Corona-Variante Nimbus treibt Infektionszahlen in die Höhe
In mehreren asiatischen Ländern ist bereits eine Sommerwelle mit der Corona-Variante Nimbus zu beobachten. So verzeichneten die Behörden in Hongkong laut Deutschem Ärzteblatt die höchste Zahl an Corona-Infektionen seit einem Jahr.
Untersuchungen ergaben, dass die Virenlast im Abwasser regelrecht in die Höhe geschnellt ist. Auch in Singapur, China und Thailand wurde ein deutlicher Anstieg der COVID-19-Fälle gemeldet.
